BLG in der Literatur
Obwohl das BLG-60 in der DDR produziert wurde ist über dessen Geschichte und Entwicklung, auch nach dem Ende der DDR, wenig publiziert worden. Ich möchte hier eine Übersicht der Veröffentlichungen über das BLG zusammenstellen.
Panzer der NVA
Fahrzeugprofile Nr. 95 - Brückenleger der NVA
Combat Engineering Equipment of the Warsaw Pact
Typenatlas NVA - Die Panzer der Nationalen Volksarmee
Tschechoslowakische Panzerkräfte 1945 - 1992
T54 und T55 Tank-Soldat
Typenkompass - Panzer der NVA
Deutsche Militärfahrzeuge - Bundeswehr und NVA
Tanks of the World
russischsprachige Zeitschriften
Panzer der NVA
Herausgegeben 2020 vom Motorbuch Verlag.
Im Buch werden Panzer, Technik auf Panzerbasisfahrzeugen und Hilfsfahrzeuge auf Panzerbasis mit Wort und Bild beschrieben. Tabellen mit technischen Daten ergänzen den Text. Wegen der Vielzahl an Technik musste der Umfang der vorgestellten Technik begrenzt werden. Interessant dabei die Auswahl. Radarstationen auf Basis des Artillerieschleppers AT-T werden vorgestellt, die Pioniertechnik auf Basis dieses Fahrzeuges nicht. Die Amphibienfahrzeuge, die wie die AT-T über Antriebs- und Fahrwerkskomponenten von Panzern verfügen, werden vorgestellt. Hier zeigt sich, wie im Typenkompass des Autors, ein Problem bei der Beschreibung der Halbfähren der GSP-55. Die Seite der Halbfähre wird in Fahrtrichtung angegeben, in beiden Werken werden die Halbfähren in Bildbeschreibungen falsch bezeichnet.
Es werden beide Funktionsmuster des BLG-34, die MTU, das BLG-60 und der BLP-72 vorgestellt. Vom zweiten Funktionsmuster des BLG-34 wird ein mir bisher unbekanntes Foto gezeigt.
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Fahrzeugprofile Nr. 95 - Brückenleger der NVA
2019 wurde das Heft "Fahrzeugprofile Nr. 95 - Brückenleger der NVA" vom UnitecMedia Verlag herausgegeben. Es ist die einzige mir bekannte Publikation, die sich ausschließlich mit diesem Thema befasst.
Kritik soll mit Positivem beginnen: Schön des es ein Heft gibt das sich dem Thema Pioniertechnik der NVA, hier speziell die Brückenleger, widmet. Es beschreibt die in der NVA eingesetzten mechanischen Brücken auf Basis von Rad- und Kettenfahrzeugen mit Text und Bild. Auch Entwicklungsprojekte wie das BLG-34 und der BLP-72 werden erwähnt. Unerwähnt bleiben das BTF-74, TV 1 oder das BLG-Trainingsgerät. Eine Übersicht der technischen Daten der Fahrzeuge ist nicht vorhanden. Viel Platz wird dem MT-55A und der MTU-20 gegeben. Der wäre meiner Meinung besser für die unerwähnte Technik genutzt worden. Ein Foto einer TV 1 mit verlasteter Brücke auf einem Sattelauflieger ist auf Seite 25 oben zu sehen, sie wird aber auch hier nicht genannt. Das Kapitel zum BLP-72 liest sich wie eine Mischung der im Internet verfügbaren Informationen. Ausführlich wird der FAP-172 beschrieben, ein Fahrausbildungspanzer der in der ersten Ausführung aus nicht verwendeten BLP Fahrgestelle gebaut wurde.
Wie einige in den letzten Jahren erschienene Werke, macht auch dieses Heft den Eindruck schnell zusammengesuchter Informationen, ohne deren Plausibilität oder Richtigkeit zu prüfen. Es werden Aussagen gemacht, die sich wegen fehlender Quellenangaben leider nicht überprüfen lassen. Zum Beispiel, dass in Genthin BLG-60 für Polen und die GSSD gefertigt wurden, oder dass sowohl die DDR und die CSSR Brücken für polnische Fahrzeuge gefertigt hätten. Dagegen wird der nachweisbare Einsatz von BLG-60 M/M2 in Bulgarien (Minute 47) und Ungarn nicht erwähnt.
Dieser Eindruck wird durch viele Fehler bei den Bildbeschriftungen verstärkt. Es beginnt mit Schreibfehlern bei der Typenbezeichnung, so wird aus der TMM eine TUM (Einband Innenseite), aus einer Spurbahnbrücke eine Sperrbrücke eines MTV 54 (S. 14 oben). Überraschend für mich sind die Fehler bei den Fotobeschreibungen der BLG-60 M und BLG-60 M2. Dem BLG-60 M2 wird ein separates Kapitel gewidmet, die größeren Unterschiede zwischen BLG-60 und BLG-60 M werden nicht näher beschrieben. Für Modellbauer wären diese Unterschiede sicher sehr interessant.
Fehler bei den Bildbeschriftungen sind zu finden:
Seite | Fehler |
29 unten | es wird ein BLG-60 M2 gezeigt, die Klappenkiste ist für ein BLG-60 M zu weit oben, ein Verladebalken liegt auf dem rechten Waggon |
31 unten | das Bild soll ein BLG-60 M2 zeigen, die Brücke und die alten Ketten deuten eher auf ein Trainingsgerät |
32 oben | das Bild zeigt ein BLG-60 M, auf dem unteren Foto ist das Gestell der Klappenkisten der Stromverankerung des BLG-60 M2 deutlich zu erkennen, die zusätzliche Verstärkungsstreifen der Brücke nicht |
33 oben | wie Seite 32 |
35 unten | das Bild zeigt ein BLG-60 M, deutlich an der Position der Klappenkiste der Stromverankerung zu erkennen |
37 mitte | es wird geschrieben, daß Finnland 12 Fahrzeuge gekauft hat, finnische Quellen schreiben von 16 |
3. Seite Einband unten | gezeigt wird ein FAP-500, beschrieben wird ein Leopard-1 Fahrgestell mit dem pioniertechnischen Aufbau des BLG-60 M2 |
Das Heft lässt Fragen nach dem Verbleib der beschafften Fahrgestelle, selbst bei deren Anzahl gibt es unterschiedliche Angaben, oder dem Verbleib der 200 BLG der NVA unbeantwortet. Der Verkauf von Fahrzeugen an Schweden und Finnland wird erwähnt, aber nicht weiter besprochen. Bei einem Heft das sich speziell mit diesem Thema beschäftigt erwarte ich solche Informationen und keine Ansammlung von Vermutungen und Behauptungen. Vermutlich ist meine Erwartung angesichts des günstigen Preises zu hoch. Für interessierte Leser als Einstieg in das Thema sicher geeignet, auch wegen der vielen interessanten Bildern.
Leider geht der Verlag mit dem Zeitgeist. Bewertungen werden nur veröffentlicht wenn sie ausschliesslich positiv sind. Meine kritischen Bewertungen wurden für dieses Heft, wie auch für Heft 112, das ebenfalls einige grobe Fehler enthält, wie erwartet nicht veröffentlicht.
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Combat Engineering Equipment of the Warsaw Pact
Herausgeben 2017. In englischer Sprache.
Das Buch ist Teil einer Reihe über die Militärtechnik der Armeen des Warschauer Vertrages. Dieser Band will die Technik der Pioniertruppen, die unmittelbar mit den kämpfenden Einheiten handeln sollten, beschreiben.
In kurzen Abschnitten wird die Technik beschrieben. Tabellen mit technischen Daten ergänzen den Text. Bilder sind nur in geringer Anzahl vorhanden. Es wird eine große Anzahl von Technik, nicht nur sowjetische beschrieben.
Das BLG-60 wird auch hier als Ergebnis der Zusammenarbeit von Polen mit der DDR beschrieben. Das BLG-67 soll die Weiterentwicklung in den späten 1970-ger Jahren sein. Die technischen Daten sind im großen Umfang inkorrekt. Ein Bild gibt es nicht.
Das "Büchlein", 114 Seiten stark, ist für mich eine Enttäuschung. 25 Jahre nach der Auflösung des Warschauer Vertrages sollte es einem Autor möglich sein, korrekte Informationen zum geplanten Werk zu recherchieren. Nicht nur der Artikel zum BLG-60, das gesamte Buch ist voller Fehler. Es wird Technik aufgeführt die erst nach der Auflösung des Warschauer Vertrages entwickelt wurde. Der Autor bezeichnet teilweise die beschriebene Technik falsch oder mit NATO-Bezeichnungen. Auch ist Technik, die bei den Armeen des Warschauer Vertrages keine Pioniertechnik im vorher genannten Sinne ist, beschrieben. Line of Communication Bridges, zBsp. Eisenbahnschwimmbrücken die in der NVA bei den Rückwärtigen Diensten genutzt wurden oder Bergefahrzeuge werden beschrieben.
Das Buch macht auf mich nicht den Eindruck als hätte der Autor viel Wert auf die Korrektheit seiner Daten gelegt. Eher scheint ein schnelles Ergebniss, ohne viel Aufwand das Ziel gewesen zu sein. Ebenso wie die wenigen Bilder alle frei nutzbare Bilder aus dem Internet sind, scheint es auch für die Texte die Quelle zu sein.
In Anbetracht des geringen Preises des Buches, für das Ebook ist zwischen 2,99 € und 3,99 € zu bezahlen, ist vermutlich nicht mehr zu erwarten.
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Typenatlas NVA - Die Panzer der Nationalen Volksarmee
Herausgeben 2015 vom GaraMond Verlag.
Auf jeweils einer Doppelseite werden im Kapitel Unterstützungsfahrzeuge die MTU, das BLG-60 und der BLP-72 allgemein beschrieben. Der Informationsgehalt ist sehr begrenzt. Die Fahrzeuge werden mit dem Neuesten beginnend aufgeführt. Zu jedem Fahrzeug gibt es eine Tabelle mit technischen Daten und einige Fotos.
Beim BLG-60 wird geschrieben die Fahrgestelle wären in Polen gefertigt worden. Das BLG-60 M2 wird nicht erwähnt. Ca. die Hälfte des Textes beim BLG-60 beschreibt das BLG-34.
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Tschecheslowakische Panzerkräfte 1945 -1992
Herausgegeben 2012 vom Grada Verlag. In tschechischer Sprache.
Das Buch beschreibt ausführlich die Entwicklung des tschechischen Panzerbaus zwischen 1945 und 1992. Darunter die Entwicklung und Produktion der MT-55A. Ausführlich wird beschrieben wann wie viele Fahrzeuge produziert und geliefert wurden. Auf Seite 226 wird in einer Zusammenfassung die Zahl der insgesamt produzierten MT-55A genannt, hier wird auch die Anzahl von 458 Fahrgestellen für die DDR genannt.
Ausschnitt "Tschecheslowakische Panzerkräfte 1945 -1992" S.226

bei der Retusche des Bildes sind die Brückenabstützungen auf der Wannenoberseite "verloren" gegangen
zum Vergrößern in das Bild klicken
Die Übersetzung der markierten Bereiche: "Zu dieser Zeit fand in Martina die Produktion der Série Patchwork statt und Modellstücke ohne Brückendeck für die DDR, wo sie die Brückenkonstruktion selbst installierten." und "Die DDR nahm dann nur noch die Fahrgestelle selbst in Höhe von 458 Stück mit."
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Typenkompass - Panzer der NVA
Herausgegeben 2008 vom Motorbuch Verlag
Auf jeweils ein oder zwei Seiten werden das BLG-34, die MTU, das BLG-60 und der BLP-72 in kurzen Texten allgemein beschrieben. Bilder und Tabellen mit technischen Daten ergänzen den Text.
Beim BLG-60 und BLP-72 wird von einer Zusammenarbeit der DDR mit Polen und der CSSR bei der Entwicklung der Fahrzeuge gesprochen. Laut der Internetseite des Autors und anderen Puplikationen beschränkte sich die Zusammenarbeit auf die Lieferung der Fahrgestelle für die Brückenleger, der pioniertechnische Aufbau wurde von der DDR entwickelt. Auf Seite 81 werden zwei BLG-60M2 gezeigt. Auf dem oberen Foto sind die Verladebalken auf den Tanks zu erkennen. Die Spurbahn der Brücke auf dem unteren Foto ist unsymetrisch, aussen länger als innen. Auch sind die Verladebalken auf dem Waggon zu erkennen.
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Deutsche Militärfahrzeuge - Bundeswehr und NVA
Die zweite Auflage ist 2002 beim Motorbuch Verlag erschienen.
In den Kapiteln zu den jeweiligen Basisfahrzeugen werden die Brückenleger in kurzen Abschnitten beschrieben. Ein "schöner" Fehler passiert den Autoren beim Tatra-813. Obwohl nicht ausführlicher beschrieben, wird in einer Bildbeschreibung von der Einführung von 50 Brückenlegern AM-50 berichtet, die zwar geplant war aber nicht duchgeführt wurde. Als Foto wird keine AM-50, es gibt einige Aufnahmen von AM-50 der NVA in privatem Besitz, sondern eines der wenigen Fotos des BTF-74 gezeigt (Seite 459).
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Tanks of the World
Die mir vorliegende Broschur-Ausgabe des Taschenbuches der Panzer als Sonderausgabe der 7. Edition des Bernard & Graefe Verlags ist 1990 herausgegeben worden.
Das Taschenbuch, in englischer Sprache verfasst, bietet eine Übersicht der zum Erscheinungzeitsraum weltweit eingesetzten Panzer und der darauf basierenden Fahrzeuge. Im Teil 1 werden die Fahrzeuge, nach Herstellerland und Klassifizierung sortiert, beschrieben. Die Beschreibung enthält eine Auflistung der Varianten und Prototypen, eine kurze Zeitlinie und Ausfzählung der Eigenschaften und Besonderheiten und die Einsatzländer. Fotos und Zeichnungen im Massstab 1/87 ergänzen die Beschreibung. Teil 2 enthält Tabellen mit den technischen Daten der Fahrzeuge. Alle Fahrzeuge werden nach NATO-Standards eingestuft und bezeichnet. Viele Bezeichnungen und Typenansprachen auf den Fotos der Fahrzeuge des ehemaligen Warschauer Vertrages sind inkorrekt.
Bei den Spezialfahrzeugen zeigen sich die Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Brückenleger und Bergefahrzeuge werden alle der Sowjetunion als Herstellerland zugeordnet. Lizenzfertigungen werden im Buch generell beim Original gelistet. Da aber die Brückenleger, Berge- und Kranpanzer eigenständige Produkte sind, ist diese Zuordnung nicht korrekt. Es wird ein MTU-3 gelistet, der ein 1970 vorgestellter Nachfolger des in der CSSR hergestellten MT-55 sein soll. Der Export des MT-55A in die UdSSR scheint unvorstellbar. Der MT-55 würde über einen elektro-hydraulischen Antrieb des Verlegesystems verfügen. Das BLG-67 wird Bulgarien zugeschrieben. Im Teil 2 werden nur die technischen Daten des MT-55 und MTU-20 aufgeführt.
Das BLG-60 M2, der DDR zugeordnet, wird als 1960 begonnene Zusammenarbeit der DDR und Polen beschrieben. Auch hier wird geschrieben, das Basisfahrzeug des BLG-60 stamme aus Polen. Die Länge der Brücke des BLG soll 21,6 m betragen. Das BLG-67 sei weitgehend identisch mit dem BLG-60 M2. Die Produktion des BLG-67 in Polen scheint nicht bekannt zu sein.
Ein Bild eines BLG-60 wird gezeigt. In der Bildunterschrift wird es als BLG-60 M2 bezeichnet.
Leider werden spätere Auflagen des Taschenbuchs mit überirdischen, teilweise werden mehr als 100 € gefordert, Preisen gehandelt. Falls einer der Leser im Besitzt der 8. Auflage aus dem Jahr 2000 ist, würde ich mit über eine Information zum Thema Brückenleger aus der Sowjetunion freuen.
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Russischsprachige Literatur
Lange Zeit war das BLG-60 oder BLG-67 auch im russischen Internet nicht präsent. Generell scheint die Kenntniss über nicht in der Sowjetunion hergestellte Brückenleger sehr lückenhaft. Selbst das zwischen 1971 und 1983 935 MT-55A von der Tschechoslowakei an die Sowjetunion geliefert wurden, scheint von den "Experten" ignoriert zu werden. Häufig wird ausgesagt, der MT-55A wäre im Werk Nr. 183, heute Uralwagonsawod, als MTU-55 konstruiert, hergestellt und bereits 1962 in die Ausrüstung übernommen worden.
T54 und T55 Tank-Soldat
Herasugegeben 2015
In diesem Buch wird auf Seite 47 geschrieben, dass in Polen in geringer Stückzahl das in der DDR entwickelte BLG-67 produziert wurde.
Ausschnitt "T54 und T55 Tank-Soldat" S.47

Auf Seite 85 wird geschrieben, der MTU-55 (MT-55) wäre in Zusammenarbeit der UdSSR, CSSR und DDR als Ersatz für die MTU-20 ab 1962 bei ZTS Martin entwickelt worden. Ziel wäre auch die Bereitstellung von Brückenlegern für die Armeen des Warschauer Vetrages gewesen. Hier werden auch die Lieferung von 301 Fahrgestellen des MT-55A für die Produktion des BLG-60 an die DDR erwähnt.
Ausschnitt "T54 und T55 Tank-Soldat" S.85

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Gepanzerte Sammlung
Heft 5/2008
Der Ausschnitt aus der russischen Modellbauzeitschrift "Gepanzerte Sammlung" zeigt den MT-55A. Beschrieben wird eine MTU-55. Es werden keine Aussagen zur Entwicklung oder Herstellung gemacht. Das Fahrzeug soll 1962 in die Ausrüstung der Pioniertruppenteile aufgenommen worden sein, die Entwicklung des MT-55 begann 1967. Das linke Bild zeigt seitenverkehrt ein BLG-60 M2, der Auspuff fehlt, die beiden Klappenkisten der Stromverankerung sind auf der rechten Seite des Fahrzeuges. Auf Seite 18 des Heftes wird im Zusammenhang mit der Lizenzproduktion des T-55 in Polen geschrieben, dass die Brückenleger MT-55 und BLG-67 in kleiner Stückzahl hergestellt wurden.
Ausschnitt "Gepanzerte Sammlung - MTU-55"

Quelle: "Gepanzerte Sammlung" 05/2008, Seite 8
Tankomaster
Heft 6/2002
In der russischen Zeitschrift Tankomaster, erschien ein Artikel über die "Geschichte von Panzerbrücken". Auf Seite 6 des Heftes die unvermeidliche Aussage die MT-55A (MTU-55) wäre im Werk Nr. 183, KB Uralwagonsawod, hergestellt worden. Die DDR hätte die MT-55 als BLG-60 und BLG-60 M genutzt.
Ausschnitt "Tankomaster" S.6

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Auf Seite 7 wird zur MT-72 ausgeführt, sie wäre in der Tschechoslowakei aus der sowjetischen MT-55A und dem T-72 gebaut worden. Die DDR hätte sie als BLP-72 bezeichnet und in Polen wäre die Bezeichnung MT-72CS gewesen. Das keine Serienfertigung der MT-72 stattfand dürfte auch 2002 schon bekannt gewesen sein.
Ausschnitt "Tankomaster" S.7

Auf Seite 10 der Ausgabe dann zwei Bilder eines BLG-60M.
Ausschnitt "Tankomaster" S.10

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