Der Bulldozer-Lader SL-34 wurde in Polen hergestellt. Er dient zum Planieren, Verladen von Schüttgut, Ausheben von Stellungen und zum Schnee schieben.
Das Fahrzeug ist ein Radlader mit Knicklenkung. Die Vorderachse ist ungefedert, die Hinterachse als Pendelachse ausgelegt. Als Antrieb dient ein in Polen in Lizenz gefertigter Leyland Dieselmotor mit 220 PS Leistung. Das Fahrzeug verfügt über ein 4-Gang Getriebe und ist Vorwärts genauso schnell wie Rückwärts.
Die Schaufel und die Seilwinde werden hydraulisch angetrieben. Die Schaufel kann geöffnet werden, so das sie auch zum Schieben und Greifen benutzt werden kann. Die Seilwinde kann zum Bergen festgefahrener Farhzeuge verwendet werden. Der auch in der zivilen Bauwirtschaft benutzte L-34 hatte keine Seilwinde und konnte die Schaufel nicht öffnen.
Der SL-34 war nicht so kompliziert wie die DOK, allerdings war seine Leistung geringer. Die Maschine hat in der NVA und den GT die DOK und DOK-M ersetzt. 1990 hat die Bundeswehr 186 SL-34 übernommen. Ein Teil davon wurde als "Hilfsleistung" an die US-Army für den Golfkrieg abgegeben. 13 Fahrzeuge wurden an das THW übergeben.
| Besatzung | 2 Mann |
| Länge (Schaufel auf Boden) | 8,45 m |
| Breite | 3,00 m |
| Höhe | |
| ohne Rundumleuchte | 3,39 m |
| mit Rundumleuchte | 3,66 m |
| Geschwindigkeit max. | |
| zulässiges Gesamtgewicht | 19,3 t |
| Fassungsvermögen der Schaufel | 2,6 m³ |
| zulässige Tragfähigkeit | 6 t |
| Seillänge | 60 m |
| Zugkraft Seilwinde | 10 t |
SL-34
SL-34
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