In Frankreich wurde ab 1994 ein Pionierpanzer auf Basis des einheimischen Standardpanzers Leclerc entwickelt, der Leclerc EPG, Engin Principal du Genie. 2001 wurde ein Prototyp vorgestellt.
Basis ist der ebenfalls auf dem Leclerc basierende Bergepanzer Leclerc DNG. Sein modularer Entwurf ermöglicht die Anpassung des Fahrzeuges für Aufgaben der Pioniersicherstellung. Der Kran des DNG sollte gegen einen Knickbaggerarm ausgetauscht werden. Als Arbeitswerkzeuge waren eine Baggerschaufel, ein Greifer, ein Erdbohrer oder ein Kranhaken vorgesehen. Das Frontschild des Bergepanzers sollte durch ein Schiebeschild ersetzt werden. Auf dem Heck des EPG sollten spezielle Module, allgemeine Pionieraufgaben, Minenräummodul K2D oder Minenwerfer Minotaur, angebracht werden.
Das Minenräummodul K2D besteht aus dem FWMP von Pearson. Der FWMP kann durch den elektromagnetischen Duplikator Demeter ergänzt werden, um Minen die auf Magnetfelder von Fahrzeugen reagieren zu räumen. Auf der Plattform des Moduls auf dem Heck befinden sich zwei Behälter für Minenräumladungen WLWD und Markierungsvorrichtungen für die geräumte Gasse. Das Modul Minotaur verfügt über 6 Minenwerfer die Streuminen ausbringen können.
Der Bergepanzer DNG kann ebenfalls mit dem Minenräummodul K2D ausgestattet werden.
Es war eine Panzerfamilie aus dem Kampfpanzer, dem Bergepanzer DNG, dem Pionierpanzer und einem Brückenlegepanzer PTG mit dem Leguan Brückensystem geplant. Offenbar sind bisher nur der Kampfpanzer und der Bergepanzer umgesetzt worden.