Anfang der 1970 wurde für die Bundeswehr die Entwicklung von gepanzerten Transportfahrzeugen mit den Antriebskonzepten 4x4 und 6x6 durchgeführt. 1972 wurde die Entwicklung der 4x4 Fahrzeuge, Tpz 2, eingestellt.
Die Eisenwerke Kaiserslautern führten die Entwicklung zum APE - Amphibischen Pioniererkundungsfahrzeug weiter. 1979 wurde die Entwicklung eingestellt. In die Ausrüstung übernommen wurde es nicht.
Das Fahrzeug war für die schnelle Aufklärung von Wasserhindernissen gedacht. Dazu war es mit Geräten zur Ermittlung von Bodenverhältnissen, Flussprofilen und Strömungsgeschwindigkeiten ausgestattet. Auch waren Geräte zur Minensuche vorhanden.
Motor und Antrieb des APE sind mit denen des Tpz 1 Fuchs identisch. Das Fahrzeug verfügt über eine ABC-Schutzanlage, Reifenregeldruckanlage und Feuerlöscheinrichtung. Der Antrieb auf dem Wasser erfolgt mit zwei drehbaren Schraubenantrieben.
Das Fahrzeug war mit einer 20-mm Maschinenkanone bewaffnet.